1. Sterlingsilber:
Sterlingsilber besteht weltweit üblicherweise aus 92,5 % Silber und 7,5 % anderen Metallen, meist Kupfer. Kupfer ist deutlich härter als Silber und eignet sich daher für Intarsienarbeiten.
Wenn Sterlingsilber längere Zeit der Luft, dem Kontakt mit Parfüm, Make-up-Wasser oder Schweiß ausgesetzt ist, verliert es natürlicherweise seinen Glanz.
Silber reagiert empfindlich auf Chlor und Salz. Vermeiden Sie das Tragen von Silberschmuck, wenn Sie im Pool oder Whirlpool steriles Wasser oder Bleichmittel verwenden.
2. Gold:
Reines Gold ist sehr weich und daher für die Schmuckherstellung ungeeignet. Um Härte zu gewährleisten, muss es mit anderen Metallen legiert werden.
Es gibt vier Arten von Legierungsgoldschmuck, die nach strengen Standards gefertigt werden, jeweils 9 Karat, 14 Karat, 18 Karat und 22 Karat.
3.Vergoldet:
Vergoldet bedeutet, dass Sterlingsilber mit einer Goldschicht überzogen ist. Man verwendet beispielsweise 22-karätig vergoldetes Silber, wodurch der Schmuck einen sehr auffälligen, warmen Gelbgoldton erhält.
Schmuck aus reinem Gold oder vergoldetem Schmuck oxidiert nicht wie Silber, wird aber auch leichter schmutzig und nutzt sich ab, wenn er Chemikalien, Lotionen, Parfums und Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
Vergoldete Oberflächen können auch nach langer Nutzungsdauer wie neu aussehen, sie können aber auch leichte Gebrauchsspuren aufweisen; das hängt von der üblichen Pflege ab.